Schungit ist ein einzigartiges Mineral, das mehr als 2 Milliarden Jahre alt ist. Nur in Karelien ist der Schungit mit natürlichen Fullerenen zu finden, sein Name kommt von dem Dorf Schunga, wo das schwarze Mineral an die Oberfläche kommt. Schungit hat die Fähigkeit, das Wasser zu reinigen und mit Mineralien anzureichern. Außerdem haben bereits viele Studien bewiesen, dass Schungit elektrische Strahlungen von Fernsehen, Mobiltelefonen, Mikrowellen usw. neutralisiert.
Herr Kautz der Geschäftsführer der Firma „Schungit-Welt“, hat uns einige Fragen zu dem schwarzen Stein beantwortet:
KORNKAMMER: Der Schungit ist ein schwarzes Mineral und als vielfältiger Wunderstein bekannt. Zunächst einmal, woraus besteht der Schungit und was ist das Besondere an diesem Stein?
HR. KAUTZ: Normaler schwarzer Schungit besteht aus bis zu 60 % Kohlenstoff, den Rest bilden Metalle und Mineralien, z.B. Eisen, Kalzium, Magnesium, Silizium und Kalium. Man kann sogar Quarzit-Stellen sehen, oder Pyrit. Das gehört zum Schungit, diese Einschlüsse sind eines seiner Merkmale. Der Kohlenstoffgehalt von Edelschungit liegt sogar bei 98 %, dadurch ist der Gehalt an Fullerenen bei Weitem höher als bei normalem Schungit. Das Besondere an dem Stein ist seine Wirkung gegen negative Strahlung und dass er zur Wasseraufbereitung eingesetzt werden kann, das sind die beiden Hauptanwendungen.
KORNKAMMER: Welche Unterschiede gibt es noch zwischen dem Edelschungit und dem normalen schwarzen Schungit, außer dem Kohlenstoffgehalt?
HR. KAUTZ: Sie unterscheiden sich allein schon vom Aussehen her: Edelschungit ist leicht grau und glänzend, normaler Schungit ist schwarz und eher matt. Beide enthalten neben Kohlenstoff die oben genannten Metalle und Mineralien, nur in einem ganz anderen Verhältnis.
KORNKAMMER: Woher bezieht die Firma „Schungit-Welt“ den Schungit?
HR. KAUTZ: Wir beziehen den Stein aus Karelien in Russland, hauptsächlich aus der Zazhoginskjj Mine. Dort wird er abgebaut und ohne den Einsatz von Chemikalien handwerklich bearbeitet. In der Umgebung der Mine liegen noch ungefähr 25 weitere Minen, aber in der Zazhoginskjj Mine ist die Qualität des Steines einfach am besten, der Kohlenstoffgehalt ist sehr hoch, dadurch enthält er die meisten Fullerene, was für uns Menschen von großem Vorteil ist.
KORNKAMMER: Was sind Fullerene und was hat es damit auf sich?
HR. KAUTZ: Fullerene sind kleine Kohlenstoffkügelchen und das leistungsfähigste Antioxidanz der Welt. Das sind sozusagen Substanzen, die das „Oxidieren“ des Körpers verhindern, also den Alterungsprozess verlangsamen. Schungit ist das einzige natürliche Material, das Fullerene enthält und diese auch an das Wasser abgeben kann, damit wir es trinken können. Diese Moleküle binden freie Radikale und Toxine an sich. Zusätzlich wirken Fullerene antitoxisch, sie können eine Vielzahl an Giften und Toxinen neutralisieren. Sie machen den Körper widerstandsfähiger gegenüber Stress und normalisieren die Nerventätigkeit. Sie wirken stark entzündungshemmend und setzen die Histaminwirkung herab. Dadurch können Fullerene Schmerzen und eine große Anzahl an Allergien lindern und die Abwehrfähigkeit des Körpers erhöhen. Außer im Schungit kommen auf der Erde Fullerene in natürlicher Form sonst nicht vor, nur im Kosmos sind sie noch zu finden, im Staub des Weltalls.
KORNKAMMER: Woran erkennt man, dass es sich um einen echten Schungit handelt?
HR. KAUTZ: Echter Schungit hat durch seinen Kohlenstoffgehalt die Eigenschaft Strom zu leiten. Auf diese Weise kann man den Stein am besten auf seine Echtheit überprüfen. Das kann man zum Beispiel mit einem Multimeter testen oder sie stellen mit einem Lämpchen, einer Batterie und zwei Kabeln einen Stromkreis her und integrieren den Schungit in diesen Kreis. Wenn das Lämpchen leuchtet, ist der Stein echt. Dieses Prinzip gilt für den schwarzen als auch für den Edelschungit.
KORNKAMMER: Sprechen wir noch einmal genauer über den Edelschungit. Was genau nützt er uns, wenn wir ihn ins Trinkwasser legen? Reinigt er es oder hat er eine energetisierende Wirkung?
HR. KAUTZ: Edelschungit, aber auch der normale Schungit, strukturiert das Wasser, er macht es wieder lebendig. Er gibt von seinen Stoffen, also den Mineralien, an das Wasser ab. Darum ist es am besten, das Wasser mit dem Schungit drei Tage stehen zu lassen, damit er es optimal mineralisieren kann.
KORNKAMMER: Wieviel von dem Schungit braucht man für die Energetisierung von ca. 1 Liter Wasser?
HR. KAUTZ: Von dem normalen Schungit würde man ungefähr 100 bis 150 Gramm pro Liter nehmen, vom Edelschungit braucht man weniger. Hier wären es bei einem Liter ca. 30 Gramm und bei 1,5 Liter ungefähr 50 Gramm.
KORNKAMMER: Man kann also auch den schwarzen Schungit ins Trinkwasser legen. Färbt dieser nicht das Wasser?
HR. KAUTZ: Man solle ihn vorher gründlich mit kaltem Wasser waschen, dann kann man ihn ins Trinkwasser legen. Am besten nimmt man hierfür gefiltertes Wasser, wobei auch schon ein einfacher Filter ausreicht. Grobe Verschmutzungen wie Ölrückstände oder was sonst noch in der Leitung gewesen ist, werden dadurch schon einmal herausgefiltert. Dann kann man das Wasser anschließend mit Schungit aufbereiten. Schungit hat zwar auch eine reinigende Wirkung und kann Schwermetalle binden, aber die groben Partikel sollten schon vorher herausgefiltert werden. Die reinigende Wirkung können Sie übrigens prüfen, indem Sie Schreib-Tinte in das Wasser mit dem Schungit geben. Nach 45 Minuten sieht man wie das Wasser wieder klar wird.
KORNKAMMER: Ist es für die Wasseraufbereitung besser kleine Stücke oder große Steine zu verwenden?
HR. KAUTZ: Hier gilt die Formel, je kleiner die Stücke, umso größer die Gesamtoberfläche und damit auch umso wirksamer. Das heißt, zur Wasseraufbereitung sind kleine Steine am besten, so wie Split oder kleine Rohsteine. Ich verwende zwar lieber größere Rohsteine zwischen 20 und 60 mm, auch wenn es nicht so effektiv ist, aber viele verwenden Split zwischen 5 und 10 mm, was eigentlich auch richtig ist.
KORNKAMMER: Kann der Schungit im Wasser auch mit anderen Edelsteinen kombiniert werden?
HR. KAUTZ: Schungit ist Mondstein und den kann man theoretisch mit jedem bekannten Stein kombinieren, sowie Bergkristall, roter Quarzit, Aquamarin, Dolomit oder Amethyst. Sie stören sich nicht gegenseitig, wobei wir auch nicht alle Steine in Kombination getestet haben.
KORNKAMMER: Hält die Wirkung des Schungit unbegrenzt vor oder müssen die Steine nach einiger Zeit ausgetauscht werden?
HR. KAUTZ: Wir empfehlen den schwarzen Schungit nach 6 – 9 Monaten auszutauschen. Er bindet auch Kalk und andere Beimischungen im Wasser und es ist schwer, ihn wieder zu reinigen. Bei Edelschungit ist es anders, den kann man mit den Fingern oder einer Zahnbürste leicht ab polieren und schon ist er wieder sauber und jahrelang wiederverwendbar.
KORNKAMMER: Es heißt, man könne den Edelschungit einfach in die Sonne legen, damit er sich wieder auflädt. Stimmt das?
HR. KAUTZ: Der Schungit sammelt nie negative Energie aber er verliert mit der Zeit ein wenig an Kraft. Man sollte den Stein alle zwei Monate für zwei bis drei Stunden nach draußen legen, es muss nicht sonnig sein und kann sogar regnen oder in der Nacht sein. Schungit nimmt dann allgemein die Energie der Natur und des Kosmos auf.
KORNKAMMER: Inwiefern kann der Schungit vor negativen Strahlungen schützen? Welche Strahlungen sind genau gemeint?
HR. KAUTZ: Der Stein schützt auf folgende Weise vor Elektrosmog: hier kommen wieder die Fullerene ins Spiel, sie verändern die rechtsdrehende Bewegung der elektromagnetischen Strahlen, die für uns Menschen schädlich ist und die Zellen zerstört, in die positive linksdrehende Bewegung, die uns nichts anhaben kann. Schungit neutralisiert den Elektrosmog auf diese Weise und schützt den menschlichen Körper vor den schädlichen Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung. In Gebäuden, die durch Baustoffe, die Schungit enthalten geschützt sind, ist die Strahlenbelastung durch sowohl natürliche als auch künstliche Quellen radioaktiver Strahlung bei weitem geringer. Ich empfehle den Schungit möglichst nahe an der Quelle der Strahlung zu platzieren, z.B. den Computer oder ein anderes Elektrogerät oder einen Aufkleber direkt auf das Handy. Oder man verlässt sich auf sein Gefühl und legt den Stein dort im Raum hin, wo man es für richtig hält. In Tschernobyl wurde Schungit in großen Mengen in Verbindung mit Zeolith eingesetzt, um die radioaktive Strahlung zu absorbieren und er schützt auch vor geopathischen Feldern und Zonen. Außerdem schützt der Stein auch vor dem „bösen Blick“, also vor negativen Energien anderer Menschen.
KORNKAMMER: Der schwarze Schungit ist in verschiedenen Formen erhältlich, wie Pyramiden, Würfel oder Kugeln, und bekommt dadurch noch einmal unterschiedliche Bedeutungen. Können Sie Beispiele für die Bedeutungen nennen?
HR. KAUTZ: Die Pyramide ist die effektivste von allen geometrischen Formen. Sie hat eine viel größere Reichweite als beispielsweise ein Würfel. Am besten ist sie für das Büro oder Wohnzimmer geeignet. Ins Schlafzimmer und ins Kinderzimmer stellt man besser runde Formen, ohne Ecken und Kanten, also die Kugel oder das Ei. Runde Formen strahlen Ruhe und Harmonie aus und unterstützen den Schlaf. Die Schungit-Platte eignet sich ebenso gut für Schlafräume, man kann sie gut auf die Fensterbank legen, oder auch zur Produktenergetisierung hernehmen. Man kann Obst, Gemüse oder auch Wasser darauf stellen und es wird energetisiert. Das kann man selbst testen, indem man z.B. einen Apfel auf die Platte legt, der schmeckt dann anders und hält viel länger, als wenn er einfach nur irgendwo im Korb liegt. Außerdem hat die Platte allgemein eine vitalisierende und harmonisierende Wirkung und wird auf schmerzenden Stellen am Körper angewandt. Alle Formen des Schungits schützen vor Strahlung und je größer der Stein, umso größer ist die Wirkung und Reichweite. Ein sehr wichtiges Qualitätsmerkmal bei allen Formen ist, dass der Stein aus einem Stück ist, also nicht an irgendeiner Stelle zusammengeklebt oder gepresst wurde. In diesem Fall würde der Stein seine Wirkung verlieren und der Klebstoff ist sicher auch nicht förderlich. Polierte Steine sollten nur mit Filz und Diamantenpulver auf natürliche Weise poliert werden, so wie wir das machen. Ich habe schon Steine gesehen, die mit Lack beschichtet wurden, da ist die schützende Eigenschaft des Steines nicht mehr vorhanden. Pflegen kann man den Schungit gut mit Olivenoder Sonnenblumenöl, das kann man machen und es schadet nicht.
KORNKAMMER: Es gibt auch Anhänger in verschiedenen Formen, gibt es auch hier eine besonders effektive?
HR. KAUTZ: Auch hier gilt grundsätzlich, die Hauptaufgabe des Schungits ist der Schutz des Menschen vor Elektrosmog und zum anderen harmonisiert er seine Umgebung. Es gibt für Männer und Frauen jeweils passende Anhänger in Form eines Dreiecks. Die runden Formen sind vor allem für Kinder geeignet, da sie oft in Bewegung sind. Aber auch Erwachsene können runde Formen gut tragen. Am besten ist die Form, die einen persönlich am meisten anspricht.
KORNKAMMER: Was macht die besondere Wirkung des Fußmassagesets aus, das aus kleinen Schungit-Trommelsteinchen besteht?
HR.KAUTZ: Die kleinen Steinchen stimulieren die Fußreflexzonen, was eine allgemeine wohltuende Wirkung hat. Außerdem gibt der Stein hier noch einen extra Energieschub über die Fußsohlen mit. Die Massage soll bei müden und schweren Beinen helfen, regt die Durchblutung an und schützt präventiv vor Gelenkserkrankungen. KORNKAMMER: Der Schungit kommt nur in einigen Gebieten Russlands vor und sonst nirgendwo auf der Welt. Hierzu gibt es verschiedene Theorien, z.B. dass vor Urzeiten ein Meteorit an dieser Stelle auf der Erde einschlug. Was steckt Ihrer Meinung nach dahinter? HR. Kautz: Genau, es gibt zwei Theorien, zum einen, dass sich der Stein auf natürliche Weise aus organischen Sedimenten gebildet hat, oder dass es ein Meteorit war vom Planeten Pheanton, der vor ca. 2 Milliarden Jahren auf die Erde gekommen ist. Ich vermute eher dass es ein Meteorit war, da Schungit nur an dieser einen Stelle auf der Welt vorkommt und sich sonst nur im Weltall finden lässt. Aber sicher bin ich mir auch nicht.
KORNKAMMER: Wie sind Sie selbst zum Schungit gekommen?
HR. KAUTZ: Das ist schon länger her, vor ca. 8 Jahren, ich hatte Probleme mit meinem Immunsystem und war sehr oft erkältet. Ich habe den Schungit ausprobiert und es ging dann relativ schnell. Mein Immunsystem wurde stärker, ich war kaum noch erkältet, dabei habe ich erst nur Schungit-Wasser getrunken. Später kamen dann auch Anhänger und weitere Schungit-Produkte dazu. Also dachte ich mir, wenn mir der Stein so gut geholfen hat, sollte ich das auch ausbauen und anderen Menschen zugänglich machen.
KORNKAMMER: Kennen Sie auch noch weitere Erfahrungsberichte von Kunden oder Bekannten?
HR. KAUTZ: Jede Menge! Spontan fällt mir die Geschichte von der Familie eines Freundes ein. Sein 4-jähriges Kind konnte schlecht schlafen und einschlafen. Er hat ihm einen ganz kleinen Schungit-Anhänger in der Nacht umgehängt und das Problem war auf der Stelle gelöst. Schon in der ersten Nacht hat es ruhig geschlafen und seitdem gab es keine Probleme mehr damit. Das Kind hat den Anhänger nur nachts getragen. Eigentlich sollte man den Schungit in der Nacht abnehmen, da er einem einen permanenten Energieschub gibt, aber Kindern kann man ab und zu mal einen kleinen Anhänger in der Nacht umhängen, wenn sie nicht einschlafen können, dann entfaltet er seine harmonisierende Wirkung und das Kind kann ruhig schlafen. Warum genau das bei den Kindern so funktioniert weiß ich nicht, aber das ist nicht der einzige Fall, bei dem der Schungit auf diese Weise gewirkt hat.
KORNKAMMER: Das waren viele interessante Einblicke in die Welt des Schungits! Vielen Dank hierfür! Schungit Steine gibt es in der Kornkammer als geometrische Formen, Edelschungit in verschiedenen Größen, Handysticker und Anhänger.
Interview: Alexandra Ritter